London pusht Intermodalverkehr

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London pusht Intermodalverkehr

Großbritannien: 11 Mrd. EUR für Bnnenschiffahrt/Unterschiedliche Prognosen für Schienenverkehr

Der britische Transport- und Logistiksektor kommt in Bewegung. Anders als in Deutschland oder in den Niederlanden spielt die Binnenschifffahrt in Großbritannien eine eher geringe Rolle, doch in den letzten Jahren wurden 320 km an neuen Wasserwegen eröffnet und 70 weitere Bauvorhaben (Investitionsvolumen 11,4 Mrd. EUR) sind geplant. Eine Chance der Seehäfen sind die ehrgeizigen Pläne der Regierung zum Ausbau der Offshore-Windkraft. Das Wachstum im internmodalen Güterverkehr dürfte besonders von den großen Containerhäfen ausgehen, was gute Geschäftsmöglichkeiten für Anbieter von Transport und Logistikdienstleistungen, die die Waren aus dem Süden Englands auf dem Wasser- oder Schienenweg in den Norden des Landes bringen. Weniger optimistisch als DfT der FTA geht der staatliche Gleisbetreiber Network Rail für den Zeitraum 2007 bis 2031 im Schienengüterverkehr von einem kumulierten Wachstum von 13 Prozent aus. Wachstumstreiber im Intermodalverker sind Kohle- und Baustofftransporte, Hinterlandanbindung der Containerhäfen Felixtowe und Southampton per Wasser- oder Schienenweg und zwischen schottischen Terminals und Intermodalterminals in den West Midlands.