In Japan wurden Verstärkungen an Eisenbahnbauwerken, Entgleisungsschutzmaßnahmen und Installation von Seismometern als Teil eines Erdbeben-Frühwarnsystems vorangetrieben. Da nicht gleichzeitig landesweit solche Maßnahmen durchführbar sind, werden Prioritäten gesetzt und Bauwerke mit höherem Schadensrisiko vorgezogen. Die zu erwartenden größten Erdbewegungen können durch seismische Wahrscheinlichkeitsrechnung aus vorhandenen Messdaten ermittelt werden. Für weitergehende Risikobewertungen sind genauere Analysen erforderlich. Das RTRI hat eine Methode entwickelt, mit der unter Kombination von seismischer Gefährdungsanalyse und Erdbewegungsdaten eine verbesserte Risiko-Modellrechnung durchgeführt wird. Anhand von Beispielen für die Region Tokio wird die Funktionsweise dieses Verfahrens erklärt.
Evaluation of earthquake ground motion together with probability of occurrence based on seismic hazard analysi
Bewertung von Erdbewegungen bei Erdbeben im Zusammenhang mit der Vorkommenswahrscheinlichkeit auf Basis seismischer Gefahrenanalysen
Quarterly Report of RTRI ; 52 , 1 ; 39-44
2011-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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