Lärmschutzwandsysteme entlang von Eisenbahnstrecken werden durch aerodynamische Anregungen aus Zugvorbeifahrten einer Druck-/Sog-Wechselbeanspruchung ausgesetzt. Die Amplitude der Wellen und die Größe der Beanspruchung sind von der Zugform, Zuggeschwindigkeit und dem Abstand der Wände von der Gleisachse abhängig. Außerdem können abhängig von den Eigenfrequenzen der Lärmschutzwände Resonanzphänomene auftreten. Im Zusammenhang mit dem Bau des neuen Streckenabschnitts der Westbahn in Österreich wurden deshalb numerische Berechnungen und in-situ Dauerschwingversuche an Lärmschutzwänden durchgeführt, um genauere Kenntnis der Einflussfaktoren und eine ausreichende Lebensdauer zu erreichen. Bei den in-situ Versuchen wurde u.a. festgestellt, dass die bisherige Befestigung der Stützpfosten in den Betonfundamenten und die Verankerung der Fundamente im Boden nicht ausreichend waren. Die gewonnenen Erkenntnisse und die entwickelt Berechnungsmethode werden vorgestellt.
Fatigue tests on noise-barrier wall
Dauerschwingversuche von Lärmschutzwandsystemen
RTR - European Rail Technology Review ; 51 , 2 ; 24-30
2011-01-01
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Noise reduction guide wall for ground tests of planes
Europäisches Patentamt | 2015
|SAE Technical Papers | 1969
MOVING BARRIER COLLISION TESTS
SAE Technical Papers | 1973
British Library Online Contents | 1996