Um Kapazitätsredundanzen im Netz vorzuhalten, können Überleitstellen eingesetzt werden, die zwischen Bahnhöfen auf der freien Strecke liegen und Weichenverbindungen für den Wechsel des Streckengleises einer zweigleisigen Strecke enthalten. Sie werden bei Störungen und Bauarbeiten genutzt und werden für die Betriebsabwicklung bei Abweichungen vom Regelbetrieb eingesetzt. Da Überleitstellen jährliche Kosten für Abschreibungen und Unterhaltung verursachen, wird im Beitrag eine Methodik vorgestellt, wie diese unter Berücksichtigung von wirtschaftlichen Kriterien dimensioniert werden können. Dazu wird zunächst eine kurze Analyse des Istzustands sowie eine fahrplanabhängige Betrachtung anhand einer Beispielstrecke (dabei geht es um das Begegnungsgeflecht von Personenverkehr und Güterverkehr) vorgenommen. Es wird das Ergebnis der Kosten/Nutzen-Analyse mit dem "Überleitstellen-Tool" (Üst), das von der TU Dresden und der DB AG entwickelt wurde, für die Beispielstrecke in einer Abbildung dargestellt. Anschließend erfolgt eine analytische Betrachtung der Streckenleistungsfähigkeit und -simulation (STRELE/STRESI). Abschließend wird die Methode der monetären Bewertung (Wirtschaftlichkeit) kurz beschrieben.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Wirschaftliche Bemessung von Kapazitätsredundanzen im Netz - Beispiel Überleitstellen


    Weitere Titelangaben:

    Dimensioning capacity redundancies in the network, taking the example of crossover



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2011-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch