Das deutsch-französische Forschungsvorhaben ROSA (Rail Optimisation Safety Analysis), an dem die DB AG, die SNCF, INRETS und die TU Dresden beteiligt sind und das vom BMWi gefördert wird, hat die Aufgabe, ein umfassendes rechnergestütztes Werkzeug zur Erfassung und Analyse des Sicherheitsverhaltens eines kompletten (nationalen) Bahnsystems zu entwickeln. Es wird die Vorgehensweise des ROSA-Modells erläutert und es werden die Arbeitspakete, die entstandenen Werkzeuge und die ersten Resultate vorgestellt. Das erste Arbeitspaket, das die TU Dresden leitet, umfasst die Systemdefinitonen (Definition der Unfallklassen, der Systemgrenzen, der Risikogruppen und der Betriebsorganisation), die Vorläufige Gefährdungsanalyse sowie die Ereignisbaumanalyse. Das zweite Arbeitspaket, das die DB AG leitet, umfasst das rechnergestützte Barrierenmodell. Die Organisation des Barrierenmodells wird anhand der Barriere "Gleisbelegtmeldung" erläutert und die Quantifizierung einer Gefährdungsentwicklung wird an der Beispielsgefährdung "Zugbewegung während des Passagierwechsels" in einem fiktiven Referenzsystem dargestellt. Abschließend wird ein Ausblick zur möglichen Weiterentwicklung von ROSA gegeben.


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    Titel :

    ROSA - ein generisches Sicherheits- und Barrieremodell des Bahnsystem


    Untertitel :

    Ergebnisse des DEUFRAKO-Projekts ROSA (Rail Optimisation Safety Analysis)


    Weitere Titelangaben:

    ROSA - a generic railway system safety and barrier model



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2010-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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