Um den durch CO2-Ausstoß verursachten Klimawandel zu verlangsamen, ist es unbedingt notwendig die Kohlendioxidemissionen zu reduzieren. Ziel der EU-Kommission ist es, den durch Kraftfahrzeugverkehr bedingten CO2-Ausstoß bis zum Jahr 2012 bei Neufahrzeugen auf 130 g CO2/km (2007: 168 g CO2/km bei benzinbetriebenen Neufahrzeugen) und durch gesonderte Maßnahmen wie beispielsweise Beimischung von Ethanol zum Kraftstoff noch einmal den Ausstoß um 10 g CO2/km zu senken. Für verbrauchsärmere Fahrzeuge wie den Lupo 31von VW - die so genannten Drei-Liter-Autos - soll sogar eine Reduzierung der CO2-Emissionen auf 81 g/km erreicht werden. Im Beitrag wird dargestellt, inwieweit diese Ziele bereits mit den heutigen Technologien umgesetzt werden können und wie die Wirtschaftlichkeit der o. g. Reduktionen des CO2-Ausstoßes aussieht. Analysiert wurden Reduktionspotenziale und Kostenschätzungen einiger Technologien wie der Verbrennungs-Optimierung, dem Downsizing, der Hybridtechnik, dem Leichtbau mit Kohlefaser und der Aluminiumkarosserie. Es wurden drei Fälle mit je zwei dafür entwickeltenTechnologiebündeln untersucht. Es zeigte sich, dass das Ziel der Senkung des CO2-Ausstoßes auf 130 g/km heute schon technisch möglich und eine Fahrzeug-Umrüstung unter bestimmten Auswertungsbedingungen sowohl gesamtwirtschaftlich als auch auf Enkundenbasis sinnvoll ist.
Nutzen-Kosten-Analyse von CO2-Reduktionen im Automobilsektor
Zeitschrift für Verkehrswissenschaft ; 80 , 1 ; 29-62
2009-01-01
34 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Nutzen-Kosten-Analyse von CO2-Reduktionen im Verkehrssektor
Online Contents | 2009
|Nutzen-Kosten-Analyse von CO2-Reduktionen im Verkehrssektor
Online Contents | 2009
|DD-Lacksysteme im Automobilsektor
Tema Archiv | 1985
|DD-Lacksysteme im Automobilsektor
Kraftfahrwesen | 1985
|KOSTEN-NUTZEN-ANALYSE - Kosten-Nutzen-Analyse von Plug-in-Hybrid-Fahrzeugkonzepten
Online Contents | 2013
|