Zwischen dem Stromfluss vom Triebfahrzeug in den Schienen zurück zum Unterwerk besteht eine Gleis-Erde-Spannung. Dieses Gleispotenzial gilt auch für alle direkt an das Gleis angeschlossenen Teile. In der EN 50122 sind Spannungs-Grenzwerte festgelegt, die nicht überschritten werden dürfen. Der Beitrag untersucht den Potenzialausgleich zwischen zwei leitfähigen Teilen im Bereich von Oberleitungsanlagen und stellt das anhand zweier Fälle dar: Im ersten Fall liegen beide Teile im Rissbereich (es muss kein weiterer Potenzialausgleich geschaffen werden), während im zweiten Fall ein Teil im Rissbereich liegt und das zweite Teil an Bahnerde angeschlossen ist, nicht an Bahnerde angeschlossen ist, auf Bahnerde gebaut und nicht auf Bahnerde gebaut sowie an fremdes Potenzial angeschlossen ist. Es werden die Abhilfemaßnahmen sowie die Potenzialmessung behandelt.
Potenzialausgleich zwischen zwei leitfähigen Teilen im Bereich von Oberleitungsanlagen
BahnPraxis E ; 2 ; 3-5
2008-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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