Aufbauend auf einer Voruntersuchung in 1999 wurde im Jahr 2002 in Reutlingen eine Kooperation aus Reutlinger Arbeitskreis Selbstbestimmung, Stadtverwaltung, Verkehrsunternehmen und der Fakultät Sonderpädagogik der PH Ludwigsburg gebildet. Unter Mitwirkung des Grafikers Ulrich Franz sollte für Reutlingen ein Orientierungs- und Leitsystem zur Mobilitätserweiterung entwickelt werden. Neu war die gemeinsame Arbeit von Verkehrsplanern mit Menschen mit Behinderung, Lernbeeinträchtigte wurden so zu Experten und Kooperationspartnern. Das so entwickelte Orientierungskonzept hat die Neugestaltung der Haltestellen, der Fahrpläne, der Markierungshilfen und der Linienbezeichnungen in und an den Bussen sowie die neugestaltete Orientierung am Zentralen Omnibusbahnhof maßgeblich beeinflusst. 6 Monate nach Einführung des Systems wurden nach Befragung der Fahrgäste als Evaluation neue didaktische Handreichungen und Bildungspläne für alle Schulformen ausgearbeitet.
Von der Analyse der Schwachstellen zu einem neuen Orientierungskonzept
Verkehr und Technik ; 61 , 12 ; 469-473
2008-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Von der Analyse der Schwachstellen zu einem neuen Orientierungskonzept
Online Contents | 2008
|Schwachstellen im neuen ÖBB-Fahrplan 2005
IuD Bahn | 2005
IuD Bahn | 1997
|IuD Bahn | 1996
|IuD Bahn | 1995
|