In den 1990er Jahren haben sich im deutschen Eisenbahnwesen drei Dinge grundlegend geändert: Mit den Lokomotiven der Baureihe 120 und den Triebköpfen für die ICE Züge mit Drehstrom-Asynchronmotoren hatte die Drehstromtechnik endgültig ihren Durchbruch erreicht. Andere elektrische Antriebe wurden danach nicht mehr gebaut. Die Bahnreform übte eine nachhaltige Wirkung auf die Fahrzeugbeschaffung. Eine Universallokomotive, wie einmal geplant, für schnelle Reisezüge wie für schwere Güterzüge geeignet, wurde nicht mehr benötigt. Die Bahnindustrie war durch Konzentrationen, Zusammenschlüsse und Neustrukturierung geprägt. Als Lieferanten neuer Lokomotiven waren nur noch die Firmen Bombarider und Siemens übriggeblieben. Im Beitrag werden die neu beschafften Lokomotiven der DB in dieser Zeit des Umbruchs von diesen beiden Unternehmen einander gegenübergestellt und miteinander verglichen (u. a. BR 101. 145, 152, 146, 185. 189).


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    Titel :

    Lokomotiven aus gutem Hause


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 36 , 9 ; 40-45


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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