Der US-amerikanische Geologe Marion King Hubbert hat bereits in den 1950er Jahren Untersuchungen an Ölfeldern durchgeführt, die den Verlauf der Ölförderung dokumentieren sollen. Wenn die Hälfte des gesamten förderbaren Öls ausgebeutet ist, erreicht die Förderquote ein Maximum, den sogenannen "Peak", um dann wieder stetig abzufallen. Diese Dokumentation wird in der Geologen-Fachwelt als "Hubbert-Kurve" bezeichnet. Ein globaler "Peak Oil" könnte nur verhindert werden, wenn riesige neue Ölvorkommen entdeckt würden. Doch daran glauben die Fachleute nicht. Der Beitrag beschreibt sowohl die Perspektive der Erdöl-Geologen als auch die globale Perspektive und zeigt kurz die Preisentwicklung des Öls auf. Es werden Alternativen zum Öl betrachtet und beurteilt und es werden die Auswirkungen des "Peak Oil" auf den Verkehrssektor bzw. den ÖV dargestellt. Weiter werden Globaltrends wie z.B. die Elektrifizierung, eine Renaissance der Straßenbahn, des Obusses und der Eisenbahn sowie die Energieeinsparung als Folge des "Peak Oil" betrachtet.


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    Titel :

    Peak Oil


    Untertitel :

    Der Anfang vom Ende des Erdöl-Zeitalter


    Beteiligte:
    Drechsel, Wolf (Autor:in)

    Erschienen in:

    Stadtverkehr ; 53 , 7-8 ; 40-42


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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