Am 15.10.2008 ordnete die DB AG die Überprüfung aller ICE-T an, nachdem bei einer Radsatzwelle eines ICE-T ein Riss entdeckt worden war und die Bahnindustrie keine klaren Garantien für die Sicherheit der Achsen abgeben wollte. Im Zusammenhang mit dem Bruch einer ICE-3-Radsatzwelle in Köln stellt sich nun grundsätzlich die Frage nach der Betriebsfestigkeit der Radsatzwellen aus dem Werkstoff 34CrNiMo6, A4T und 30CrNiMoV12. Prof. Dr. Vatroslav Grubisic sieht seit Jahren konstruktive Mängel auf Grund unzureichender Normen und empfiehlt eine stabilere Konstruktion mit weniger hochwertigem Stahl sowie den Einsatz einer Onlinekontrolle der Radsatzwellen über Sensoren. Die Instandhaltungsintervalle zur Ultraschallprüfung sind derweil drastisch je nach Werkstoff reduziert auf 30 000 km/60 000 km/100 000 km Laufleistung.


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    Titel :

    Probleme mit den ICE-Radsatzwellen waren bekannt/Prüfzyklus für Radsatzwellen drastisch verkürzt


    Beteiligte:
    Rossberg, R. (Autor:in) / Trechow, P. (Autor:in) / Pester, W. (Autor:in)

    Erschienen in:

    VDI nachrichten ; 62 , 44 ; 1, 5


    Erscheinungsdatum :

    2008-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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