Steigende Verkehrsdichte und negative Auswirkungen auf die gesamte Umweltqualität lassen die Verkehrsplaner in Peking für die Zukunft auf Bus Rapid Transit (BRT) setzen. Das Grundkonzept (eigene Busspuren mit Vorranschaltung an Knotenpunkten, hohe Taktfrequenz, schneller Fahrgastfluss in den Bussen und an den Haltestellen) verlangt gemäß vorliegender Prognosen nur ein Zehntel des Investitionsaufwandes eines schienengebundenen Verkehrssystems. Feeder-Busse übernehmen die Zubringerdienste zum BRT und stellen Querverbindungen her. Das BRT-Pilotprojekt in Peking startete 2006 mit der Linie BRT One, 2008 erhält Peking zwei weitere BRT-Linien, letztlich sind 18 Linien geplant. Der Betreiber BPTC setzt bei Betriebslenkung und Fahrzeugen auf modernste Technik und hohe Umweltstandards. Andere Städte Chinas sind ebenfalls mit Aufbau oder der Planung von BRT-Systemen befasst.
Freie Fahrt für Citybusse
Nahverkehrs-praxi ; 56 , 6 ; 45-48
2008-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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