Obwohl in wirtschaftspolitischen Diskussionen die 40-Stunden-Woche zunehmend gefordert wird, spiegelt sich in den Büros der Unternehmen ein ganz anderes Bild wider - Extremjobbing, Arbeiten ohne Grenzen, d. h., dass Privates und Berufliches sich stark miteinander vermischt haben. Führungskräfte glauben, immer stärker unabkömmlich zu sein und ohne Blackberry nicht mehr lebenstauglich zu sein. Psychologen bezeichnen dieses Phänomen als eine Art Manager-Tamagotschi für Mitarbeiter mit narzistischen Persönlichkeitsstörungen. Laut Krankenkassen ist die Anzahl der durch psychische Störungen hervorgerufenen Krankheitstage seit 1976 um ca. 450 % angestiegen. Trotz dieser erschreckenden Ergebnisse sind Veränderungen in der Arbeitsplatzorganisation nur vereinzelt in den Unternehmen spürbar. Hauptaufgabe der Unternehmen sollte langfristig sein, Mitarbeiter aktiv zu fördern, zu motivieren und wertzuschätzen, flexible Arbeitsmodelle zu entwickeln und den Druck am Arbeitsplatz zu minimieren.


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    Titel :

    Der Arbeit neue Grenzen setzen


    Beteiligte:
    Pesch, Ulli (Autor:in)

    Erschienen in:

    Personalwirtschaft ; 34 , 12 ; 18-21


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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