Der Lainzer Tunnel der ÖBB ist ein zentrales Infrastrukturprojekt in Wien, das bis 2013 realisiert werden soll. Zweck des Vorhabens ist die Verbindung der Westbahnstrecke mit der Südbahnstrecke und der Donauländerbahn sowie die Erhöhung der Kapazität im Ost-West-Transit. Ein besonders schwieriger Bereich dieses Tunnels ist der 3045 m lange Abschnitt (Baulos LT31), der eine stark befahrene Eisenbahnstrecke mit einer Überdeckung von nur 10 - 20 m unterquert. Für diesen Bereich gibt es an 1000 Oberflächen-Messpunkten ein automatisches Geomonitoring (Deformationsmessungen), wobei bei Überschreitung festgelegter Grenzwerte ein Echtzeit-Alarmsystem aktiviert wird. Für diesen Zwecke haben die Korschineck & Partner ZT-GmbH, Wien, und die intermetric GmbH, Stuttgart, ein spezielles geotechnisches Mess- und Überwachungssystem mit der Bezeichnung iGM.NET entwickelt und installiert. Behandelt werden das technische Messkonzept, Aufbau und Funktion des iGM.NET und dessen Installation, die im August 2006 begonnen hat.
Automatic geomonitoring: realtime-monitoring of the Lainzer Tunnel
Automatisches Geomonitoring: Echtzeit-Überwachung des Lainzer Tunnel
RTR Special 2007 ; Juli ; 62-66
2007-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
Geologie , Meßtechnik , Eisenbahntunnel , Tunnelbau , Verformung , Wien , Geotechnik , Messung
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