Aufgrund der Bahnreform von 1994 erholten sich die Marktanteile des Schienenverkehrs, nachdem Anfang der 90er Jahre der Eisenbahnsektor in einer tiefen Krise steckte. Um diese positiven Entwicklungen sowohl im Güter- als auch im Personenverkehr weiter voranzutreiben, ist ein fairer verkehrsträgerübergreifender Wettbewerb erforderlich. Neben der Abschaffung der Steuervergünstigungen für Binnenschiffe und Flugzeuge gehört dazu die Beseitigung zahlreicher Hemmnisse für grenzüberschreitende Bahnverkehre in Europa. Seitens der Deutschen Bahn gehört dazu auch die formelle und materielle Privatisierung. Hierzu fordern viele Kritiker eine schärfere Regulierung des Eisenbahnwesens. Ein Vergleich mit anderen europäischen Ländern zeigt jedoch, dass die Befugnisse der Bundesnetzagentur weit über die Rechte der Regulierer anderer Länder hinausgehen. Zudem wächst die Betriebsleistung privater Bahnen kontinuierlich und stark an, weswegen es seitens der DB AG kein Grund gibt, die bestehenden Regulierungsmaßnahmen auszuweiten.


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    Titel :

    Unternehmerische Neuausrichtung des Eisenbahnsektors versus regulatorische Anforderungen


    Beteiligte:
    Suckale, Margret (Autor:in) / Fried, Joachim (Autor:in)

    Erschienen in:

    Deine Bahn ; 35 , 9 ; 2-7


    Erscheinungsdatum :

    2007-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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