Zusammen mit Siemens Automotive et Drives in Nürnberg entwickelte Van Hool einen dreiachsigen Brennstoffzellenbus (BZ), der mit einer UTC-Brennstoffzelle und Zebra-Batterien ausgestattet wurde. Beim Anfahren werden die Motoren von den Batterien gespeist, beim Fahren dann bald durch die Brennstoffzelle. Beim Bremsen wirken die Motoren als Generatoren, in den Wechselrichtern wird AC in DC umgesetzt, der in den Zwischenkreis und dann über den DC/DC-Wandler in die Batterie oder in den wassergekühlten Bremswiderstand fließt. Der Unterschied zu den 32 MB-Citaro-BZ-Bussen des CUTE-Versuchs, der in Hamburg, Stockholm und Amsterdam weiter läuft, ist der dauernd drehende Roland-Elektromotor, der die Hilfsapparatur antreibt. Im Juni 2007 ist der Bus für sechs Monate an De Lijn vermietet und wird auf der Linie 42.0 Antwerpen-Broechem-Lier eingesetzt, danach werden Demonstrationen in Amsterdam, London und anderen europäischen Städten organisiert. Die Entwicklungskosten betrugen ca. 3,3 Mio. Euro (40 % davon wurden von der flämischen Regierung gesponsert, einerseits vom IWT (Institut voor de aanmoediging van innovatie door wetenschap en technologie in Vlaaderen) und andererseits von einem F+E-Projekt).
Van Hool stellt seriell-hybriden Brennstoffzellenbus für Europa vor
Stadtverkehr ; 52 , 7-8 ; 10-13
2007-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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