Das ÖPNV-System von Wien wird von den Einwohnern gern genutzt, was in einem Modal Split zwischen öffentlichem Verkehr und motorisiertem Individualverkehr von 34 bis 35 % zum Ausdruck kommt. Die U-Bahn ist das jüngste Verkehrsmittel der Verkehrsgesellschaft Wiener Linien. 1978 wurde die erste Linie in Betrieb genommen. Inzwischen hat das U-Bahn-Netz eine Gesamtlänge von 65 km mit fünf Linien und 81 Bahnhöfen. Täglich werden etwa 1,2 Mio. Fahrgäste befördert. Die Bahnsteige sind mit hellfarbigen Materialien bzw. Glaspaneelen verkleidet, um Transparenz und einen guten Überblick zu gewährleisten. Gleiches gilt auch für die gläsernen Aufzüge. Trotz des offenen Systems (keine Zugangsbarrieren) gibt es ein hohes Maß an Sicherheit. Bereits beim Bau der U-Bahn wurden örtliche Bahnhofs-Überwachungszentralen an Umsteigestellen und stark frequentierten Stationen eingerichtet. Sie überwachen rund um die Uhr mit CCTV-Kameras (CCTV=Closed Curcuit Television) und Monitoren die technische Infrastruktur und die Fahrgastbereiche von bis zu fünf angeschlossenen Stationen. Zusätzlich patrouillieren Ordnungs- und Servicekräfte auf den Bahnsteigen, um den Fahrgästen das Gefühl hoher Sicherheit zu geben. Im Beitrag werden auch die technischen Einrichtungen und das Konzept der Videoüberwachung beschrieben.
30 years of safe and secure metro operation in Vienna: Successful strategies and future development
30 Jahre Sicherheit und sicherer U-Bahn-Betrieb in Wien: Erfolgreiche Strategien und künftige Entwicklungen
Eurotransport ; 5 , 3 ; 30, 32-36
2007-01-01
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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