Vom 4. bis 9. Mai 2007 fand in Prag der Welttunnelkongress unter der Leitung des tschechischen Tunnelkomitees statt. Hierbei standen die neuesten Entwicklungen im Bereich Bautechnik und Sicherheit in der ehemaligen Ostblockrepublik im Vordergrund. Wichtigstes unterirdisches Verkehrsinfrastrukturprojekt in der jüngsten Vergangenheit war die Metro der Hauptstadt, die momentan eine Gesamtröhren- und Galerielänge von 150 km und 54 Stationen besitzt. Im Bereich des Straßentunnelbaus tat sich in den letzten 5 Jahren auch schon einiges, wie der Bericht erläutert. Für die Zukunft haben sich die tschechischen Straßen- und Tunnelbauer 45 km weitere Verkehrsröhren vorgenommen. Der Mrázovka-Tunnel, Teil des Cityrings von Prag, wurde mittels neuer österreichischer Tunnelbauweise (NÖT) in äußerst schwierigem Gelände aufgefahren und besitzt eine 340m² große, zweispurige Abzweiggalerie. Er wurde wegen seiner hervorragenden Ausführung zum Welt-Verkehrsbauprojekt 2006 ernannt.
New transit tunnels in the Czech Republic
Neue Verkehrstunnel in der tschechischen Republik
Tunnel ; 26 , 3 ; 16-19
2007-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
Geschichte , Entwicklung , Tunnelbau , Prag , Tschechien , Tagung , Betriebssicherheit
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