Zur Herstellung von Datenverbindungen zwischen DV-Anlagen in Rechenzentren werden meist Lichtwellenleiter eingesetzt, die hohe Kapazität und Übertragungsbandbreite bieten. Für die Verkabelung gelten Normen, die für die Planung und Realisierung wichtige Hilfestellungen geben. Trotzdem werden aus unvollständigen Kostenbewertungen heraus oft Verkabelungsmethoden angewendet, die erhöhte Folgekosten in Wartung und Betrieb - und teils auch schon während der Ausbringung der Verkabelung - nach sich ziehen. So werden - um Kabellängenbedarf zu sparen - oft viele individuelle Punkt-zu-Punkt-Verbindungen gebaut, die aber später nur schwer zu verwalten oder zu entstören sind. Viele im Beitrag erläuterte Faktoren sprechen für den ausschließlichen Einsatz industriell konfektionierter und qualitätsgesicherter Fertigkabel (Trunk-Kabel) und Steckverbindungen, die nur im Materialeinsatz aufwendiger sind, bezüglich Gesamtkosten der Verkabelung und ihrer Unterhaltung aber vorteilhaft sind. Auf die besonderen Anforderungen an die Steckverbindungen wird speziell eingegangen.


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    Titel :

    Plädoyer für Trunk-Kabel


    Untertitel :

    Strukturierte RZ-Verkabelung mit Lichtwellenleitern


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    LANline ; 18 , 11 ; 74-78


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch





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