Das am 17.10.2000 in Großbritannien durch eine gebrochene Schiene verursachte Unglück im Hochgeschwindigkeitsverkehr hat dazu geführt, den ingenieurtechnischen Kenntnissen über die Fahrbahn wieder mehr Bedeutung beizumessen. Im Rahmen von Untersuchungen wurde festgestellt, dass mehrere Faktoren die aufgetretene Schienenkontaktermüdung bewirkt haben, die wiederum Ursache für den Bruch der Schiene war. Es wurde ein umfangreiches Forschungsprogramm aufgelegt, um die Ursachen tiefer gehend zu ergründen und Lösungen zu finden, um ein solches Unglück künftig zu vermeiden. Die wesentlichsten Erkenntnisse sind: Seitliche Gleisverwerfungen und verschlissene Räder erhöhen die Neigung zur Erzeugung von Rollkontaktermüdung; steigende Konizität und Konformität sind Funktionen der Rad- und Schienenform und haben Einfluss auf die Rollkontaktermüdung; steigende Drehgestellsteifigkeit, die für stabilen Fahrzeuglauf bei hohen Geschwindigkeiten erforderlich ist, kann verstärkte Rollkontaktermüdung bewirken; das Problem der Rollkontaktermüdung kann durch besseres Management der Rad/Schiene-Profile und der Fahrzeug/Gleis-Parameter ausreichend beherrscht werden.
Rolling contact fatigue - the understanding proce
Rollkontaktermüdung - das Verstehen dieses Prozesse
RTR Railway Technical Review ; 46 , 4 ; 13-15
2006-01-01
3 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Englisch
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