Zur Berechnung von Brandszenarien wurden Computational Fluid Dynamics (CFD)-Techniken angewendet. Dabei wird der betrachtete Raum in Teilvolumina aufgeteilt. In jedem Teilvolumen werden die Massen-, Impuls- und Energiebilanz mit den Untermodellen für Strahlung, chemische Reaktion, Rauchproduktion und Turbulenz berechnet. Dieses Verfahren gestattet auch, Gesamtsysteme zu betrachten, was am Beispiel von Brandszenarien in Wohnungen gezeigt wird. Dabei können unterschiedliche Geometrien, Lüftungsverhältnisse und Materialien berücksichtigt werden. Diese Methode kann auch auf Züge bzw. Wagen oder Abteile und auch auf Systeme aus Zügen mit Bahnhof oder Tunnel übertragen werden. Da sich das Brandverhalten eines Gesamtsystems oft nicht aus der Kenntnis des Brandverhaltens der einzelnen Teile ableiten lässt, sind für komplexe Fragestellungen vielfach kostenintensive Großversuche nötig. Demgegenüber bilden die vorgestellten numerischen Untersuchungen eine kostengünstige Ergänzung der Untersuchungen zur Bewertung und Realisierung von Brandschutzmaßnahmen.
Modellierung von Brandszenarien: Brandausbreitung, Rauchausbreitung und Übertragbarkeit
Brandschutz 2006: Tagungsband des Fachsymposiums Brandschutz in Berlin (11. Mai 2006)
Brandschutz 2006 ; 69-76
2006-01-01
8 pages
Aufsatz (Konferenz)
Deutsch
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