Grundsätze der Zusammenarbeit der Bahn mit Feuerwehren und Hilfsorganisationen

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Grundsätze der Zusammenarbeit der Bahn mit Feuerwehren und Hilfsorganisationen

Kämmerer, Arvid / Kruse, Klau

Kein anderes bundesweit tätiges Unternehmen investiert in die Organisation der Gefahrenabwehr in solch hohem Maße wie die DB AG. Die Aktivitäten reichen von der Zusammenarbeit mit Feuerwehren und Hilfsorganisationen über ein ausgefeiltes Notfallmanagement bis hin zu technischen Sicherungseinrichtungen beispielweise in Tunnel. Für die Bereitstellung von Mannschaften und Gerät für das Notfallmanagement entstehen jährlich Kosten in Höhe von ca. 50 Millionen Euro (ohne Berücksichtigung der tatsächlichen Einsatzkosten und Investitionen in die Sicherheit). Seit 1998 sind die Eisenbahnen in Deutschland (nicht nur die DB AG) zur Mitwirkung an den Maßnahmen des Brandschutzes und der Technischen Hilfeleistung verpflichtet. Der Beitrag berichtet über die Vereinbarungen zwischen den Ländern und der DB AG, was Gefährdungsanalyse im Schienenverkehr, Kartenmaterial, Feuerwehr, Erdung der Oberleitungen und Ausrüstung betrifft. Ebenso wird auf das Notfallmanagement, auf Notausstiege in Schienenfahrzeuge, Sicherheitskonzepte für Eisenbahntunnel und DB-Schulungen für Feuerwehren eingegangen.