Am Beispiel Österreichs wird gezeigt, wie und in welchem Umfang davon auszugehen ist, dass die wirtschaftliche Situation im ÖPNV und die sich für die Zukunft abzeichnenden Entwicklungstrends danach verlangen, dass Aufgabenträger, Verkehrsunternehmen und ÖPNRV-Planer (ÖPNRV=Öffentlicher Personennah- und Regionalverkehr) Kooperation als vorrangige Maßnahme und Basis aller Entscheidungen einstufen. Seit rund 30 Jahren liegen für den Verkehrsbereich in Österreich Kooperationserfahrungen aus der Praxis der Verkehrsverbünde vor. Danach benötigen vertikale wie auch horizontale Kooperationen eine institutionalisierte Kommunikation zwischen den Akteuren, eindeutige Regelungen und Zuständigkeitsklärungen und eine stabile, langfristige Vertrauensbasis. Isoliertes Handeln einzelner Personen oder Institutionen erscheint nicht mehr geeignet, sich mittel- bis längerfristig wettbewerbsgerecht verhalten zu können.
Was Kooperationen so faszinierend macht
Verkehr und Technik ; 59 , 8 ; 291-295
2006-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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