Die im Hamburger Hafen umgeschlagenen Güter werden zu einem hohen Anteil im näheren Umkreis von Hamburg gesammelt, verteilt, hergestellt oder verarbeitet. Dies wird als hohe "Loco"-Quote bezeichnet. Sie liegt für den Hamburger Hafen bei rund 30 %, die bremischen Häfen liegen weit darunter und treten daher verstärkt als Sammel- und Verteilzentren auf. Ein Ausbau des Hinterlandverkehrs ist für die europäische Metropolregion Bremen-Oldenburg daher eine zentrale Aufgabe in den nächsten Jahre. In einer Studie des Hamburger Welt-Wirtschafts-Archivs über "Norddeutschland im Standortwettbewerb" aus dem Jahr 2003 wurde die Erreichbarkeit der Region über Straße, Schiene und Luft analysiert und daraus abgeleitet, dass diese Region eine gute Ausgangsposition als Umschlagplatz für den Güteraustausch bietet. Der Beitrag berichtet über den Umschlag in den bremischen Häfen, über die Anbindung an Schiene, Binnenschiff und Straße, die Aktivitäten der Unternehmen Eurogate, Eurokombi und Kombiverkehr (wöchentlich 600 Züge im "Nachtsprung") im kombinierten Verkehr sowie über Projekte zur Verbesserung aller Systeme.


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    Titel :

    Das Hinterland drängt nach vorn


    Beteiligte:
    Klemm, Helmut (Autor:in)

    Erschienen in:

    MM Maschinenmarkt ; 112 , Special Mai ; 6-10


    Erscheinungsdatum :

    2006-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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