Nachdem in den 1830er Jahren das Projekt einer Schienenverbindung Hamburg - Lübeck nicht realisiert werden konnte, fand Hamburg 1846 Anschluss an den Süden über die Strecke Hamburg - Wittenberge - Berlin, die von der Berlin-Hamburger Eisenbahngesellschaft betrieben wurde. Der Kopfbahnhof "Berliner Bahnhof" war Ausgangspunkt dieser Strecke. Im Juli 1866 wurde die Lücke zwischen der Anbindung Altonas an den Norden durch die Strecke Altona - Kiel und Hamburgs an den Süden mit einer neuen 6,97 km langen Strecke geschlossen. Im Mittelpunkt der Hamburger Bahnen und als Drehscheibe des Nah- und Fernverkehrs stand und diente rund 40 Jahre lang der Klostertorbahnhof, der von den Zügen von Berlin nach Altona direkt angesteuert wurde, ebenso von der Venloer Bahn. Die Rolle einer Drehscheibe erfüllte der Klostertorbahnhof bis zur Eröffnung des Centralbahnhofes 1906, der dann die Funktion eines Hauptbahnhofes in Hamburg übernahm.


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    Titel :

    Eine Stadt, viele Stationen


    Untertitel :

    Die ersten Hamburger Bahnhöfe


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Bahn extra ; 16 , 6 ; 36-39


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch






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