Für die Optimierung von Rad- und Schienenwerkstoffen und die Diagnose unerwünschter Wechselwirkungen leisten die Roll-Prüfstände der DB Systemtechnik RASP (Rad-auf-Rolle-Versuchsstand) gute Dienstleistungen. Die Prüfstände bilden den Rollkontakt zwischen Rädern, Schienen und Weichen sowohl in der Geometrie als auch bezüglich der Aufstandskräfte oder der Geschwindigkeiten annähernd im Originalmaßstab ab. Schädigungsmechanismen an Fahrzeug- und Fahrwegkomponenten lassen sich auf diese Weise kostengünstig und in kurzer Zeit aufklären. Z.B. ließ sich nachweisen, dass eine geringere Härte des Radwerkstoffes mit einer geringeren Ausprägung von schlupfbedingten Ausbröcklungen, gleichzeitig aber mit einer stärkeren Neigung der Räder zum Unrundwerden einher geht. Ebenso lassen sich bei gleichmäßig beschleunigter Fahrgeschwindigkeit Interferenzen ziwschen den Vielfachen der Raddrehzahl und Strukturschwingungen des Drehgestells nachweisen. Funktion und Nutzung der Roll-Prüfstände werden anhand von Beispielen dargestellt (Untersuchungen von Radwerkstoffen, Schwingungen an einem Drehgestellt, Weichenfahrbahn).


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Erprobung von Rad- und Schienentechnologien im Prüfstand und im Betriebsversuch


    Untertitel :

    Prüfstandversuche



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch