Am 31. märz 2005 übergab Siemens in München-Allach die erste Lokomotive der neuen Reihe 1216 an die ÖBB. Mit der 1216 werden im Bereich der Universallokomotiven neue Maßstäbe gesetzt, d. h. sie bietet eine bisher noch nicht realisierte Kombination aus höchster installierter Leistung (Dauerleistung 6 MW), höchster für Reisezüge erforderlicher Geschwindigkeit (200 km/h) und europaweiter Einsatzfähigkeit (Viersystemlokomotive). Sowohl der Hersteller Siemens als auch der erste Besteller, die ÖBB, tragen ihren Anteil an den Innovationen und am Entwicklungsrisiko. Die 1216 ist die Variante III des TAURUS, unterscheidet sich aber nicht nur im elektrischen sondern auch im mechanischen Teil deutlich vom TAURUS. Sie ist vereinfacht ausgedrückt eine Kombination von Lokkasten und Dachausrüstung der 189 mit dem Untergestell, den Drehgestellen und den Frontenden des TAURUS. Mit dem Einsatz der 1216 wollen die ÖBB den grenzüberschreitenden Verkehr in die Gleichspannungsnetze der südlichen und östlichen Nachbarländern fördern. Weitere technische Details zur 1216 und zu deren möglichem Einsatz bei anderen Bahnen werden berichtet.


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    Titel :

    Die neue Reihe 1216 der ÖBB


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    Eisenbahn-Kurier ; 39 , 6 ; 60-63


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    4 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch