Mit dem Aufbau von sieben BZ für den Fernverkehr und einer BZ für die S-Bahn wird im Projekt BZ 2000 eines der größten Automatisierungsvorhaben der DB AG im Schienenverkehr umgesetzt. Bislang waren die Aufgabenbereiche Zugdisposition (Ändern von Zugreihenfolgen oder Verlegen von Bahnhofsgleisen) und Fahrdienstleistung (Einstellen von Fahrstraßen für Zugfahrten) technisch, organisatorisch und räumlich voneinander getrennt. In der Betriebszentrale Fernbahn Berlin wachsen diese Aufgabenbereiche nun schrittweise zusammen. Anstelle von Disponent und Fahrdienstleiter treten nun Zuglenker und örtlich zuständige Fahrdienstleiter, womit die Betriebsführung an wenigen Standorten konzentriert wurde. Die dispositive und operative Tätigkeit wird zusammengeführt, die Überwachungsbereiche gleichzeitig vergrößert und der Automatisierungsgrad erhöht. Im Beitrag wird beschrieben, wie die Umstellung von der Grundstufe auf die Zugdisposition zum Fahrplanwechsel erfolgte und das unterlagerte Rückfallkonzept funktioniert.


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    Titel :

    BZ 2000 - Zugdisposition in der Betriebszentrale Fernbahn Berlin in Betrieb



    Erschienen in:

    Signal+Draht ; 97 , 6 ; 26-28


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    3 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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