Im Beitrag wird eine bordautonome Lösung zur Ortung von Schienenfahrzeugen vorgestellt, die preisgünstige Sensoren und eine digitale Karte nutzt. Bei diesem Ansatz wird auf eine satellitengestützte Ortung verzichtet. Die globale Positionsbestimmung und die Kompensation der unvermeidlichen Messfehler der Sensorik werden durch den Einsatz von Map-Matching gelöst. Es werden die Möglichkeiten unterschiedlicher Positionsbestimmungsmethoden erläutert und die Grundlagen des Map-Matching dargestellt. Der beschriebene Ansatz konnte in einem Fahrzeug der Stuttgarter Straßenbahn AG (SSB) getestet werden. Die Ergebnisse zeigen, dass mit diesem Ansatz eine Ortung von Schienenfahrzeugen mit einer Genauigkeit von 1,5 m möglich ist. Da kein GPS erforderlich ist, ist eine Positionsbestimmung in Tunneln oder bebauten Gebieten, in denen keine oder stark gestörte GPS-Signale vorliegen, möglich. Auch Gleiswechsel an Weichen können aufgrund der hohen Sensitivität auf Krümmungsänderungen mit hoher Präzision und Zuverlässigkeit erkannt werden.


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    Titel :

    Bordautonome Ortung von Schienenfahrzeugen mit Map-Matching-Technologie


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    ZEVrail Glasers Annalen ; 129 , 6-7 ; 268-275


    Erscheinungsdatum :

    2005-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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