Entgegen den Erwartungen, die mit der Gründung des gemeinsamen Tochterunternehmens Linx im Jahre 2000 gehegt wurden, verzeichnete die Gesellschaft seitdem jährliche Verluste in Höhe von etwa 20 Mio Schwedenkronen, so dass die beiden Eigner SJ und NSB nun endgültig beschlossen haben, deren Betrieb zum Jahresende 2004 einzustellen. Die schwache Konjunktur, die Konkurrenz der Billigfluggesellschaften in Skandinavien sowie Mängel bei der Infrastruktur führten dazu, dass von Linx bediente Verbindungen wie Göteborg - Kopenhagen, Stockholm - Oslo und Göteborg - Oslo viel zu wenig Fahrgäste beförderten, um dauerhaft wirtschaftlichen Erfolg einzufahren. Während die norwegischen Angestellten nun wieder von den NSB übernommen werden, machen die SJ die Übernahme der schwedischen Mitarbeiter weitestgehend davon abhängig, ob bestimmte von Linx gefahrene wirtschaftlichere Zugverbindungen wie die zwischen Stockholm und Karlstad weitergeführt werden.
SJ och NSB ger upp: Linx läggs ner efter stora förluster
SJ und NSB geben auf: Abschied von Linx nach großen Verlusten
Tåg ; 6-7 ; 4-5
2004-01-01
2 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Schwedisch
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