Im Alpentransit via Österreich auf der Achse München - Innsbruck - Brenner - Bozen - Verona werden über 15 Mio. t Güter auf der Schiene transportiert, wovon ein beträchtlicher Anteil im Kombinierten Verkehr läuft. Mittlerweile hat sich die Qualität auf dem Korridor auch Dank des Wettbewerbs durch private Bahnen wesentlich verbessert; inzwischen verkehren 72 % aller Kombi-Züge pünktlich und 84 % mit weniger als einer Stunde Verspätung. Hinzu kommt die wachsende internationale Kooperation wie z.B. die BrennerRailCargo-Allianz (BRC), Verbesserungen in der Infrastruktur, der Ausbau der Schnittstellen Schiene/Straße, Investitionen in das Rollmaterial und neue Verkehrsangebote. Diese positive Entwicklung könnte jedoch durch angekündigte Erhöhungen der Trassen- und Traktionspreise gefährdet werden.
Alpentransit als "Dauerbrenner": Vom Qualitäts- zum Preisproblem?
SGKV-Rundschreiben ; 3 ; 9-15
2004-01-01
7 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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