Instandhaltungskosten werden wesentlich durch die Zuverlässigkeit bestimmt. Deshalb versuchen immer mehr Unternehmen ihre Instandhaltungsprozesse an das Zuverlässigkeitsverhalten anzupassen. Mit Hilfe einer speziellen RAMS-/LCC-Methodik (Reliability-Availability-Maintainability-Safety/Life-Cycle-Cost) will die Deutsche Bahn direkte und indirekte Kosten der Instandhaltung von Schienenfahrzeugen senken. Dazu laufen verschiedene Feldversuche, die eine gesicherte Entscheidungsfindung unterstützen sollen. Besonderer Wert wird dabei auf die Qualität der Eingangsinformationen und die Optimierungsmethodik gelegt. Durch die intensive Beobachtung einer repräsentativen Fahrzeugmenge und die Anwendung eines speziellen Versuchsprogramms für die Instandhaltung wurde das Schadverhalten der Fahrzeuge unter den wirkenden Betriebsbelastungen detailliert erfasst und analysiert. Ein mehrmonatiger Versuch für Elektroloks der Baureihe 112 zeigte Möglichkeiten der Instandhaltungsoptimierung auf. Der Beitrag beschreibt die Anforderungen an Methode und Software, die Informationslogistik und Fachkompetenz, die Zuverlässigkeitsanalysen sowie die ökonomischen Vorteile der RAMS-Technologie.
Optimierte Instandhaltung
Praktische Einsatzmöglichkeiten von RAMS-/LCC-Technologien
QZ Qualität und Zuverlässigkeit ; 48 , 12 ; 1190-1193
2003-01-01
4 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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TECHNIK Werkstätten effizienter betreiben - Optimierte Instandhaltung von Bussen
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