Vielfach ist die im Artikel analysierte Ansicht zu lesen, dass insbesondere mit zunehmender Verbreitung von Linux auch unter Unix Viren und Würmer immer häufiger auftreten werden und ähnliche Schäden wie unter Microsoft-Systemen anrichten. Die wichtigste Sicherheitslücke bei Unix-Programmen, der Pufferüberlauf (Buffer Overflow, Feldgrenzenüberschreitung), ist fast immer durch nachlässige Programmierung verursacht. Bekannt sind derzeit nur 43 Würmer, die aber zumeist in Laboratorien existieren. Gegen die künftige Entwicklung von multiblen Viren, die kaum von den heutigen Virenscannern erkannt werden können, bietet Unix/Linux auf Grund seiner Architektur und seiner Nutzungsart gute Chancen der wirksamen Abwehr, auch wenn das Auftauchen eines gefährlichen Linux-Virus allein eine Frage der Zeit ist.


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    Titel :

    Schadprogramme unter Unix und Linux


    Untertitel :

    Unix-Viren ante porta


    Beteiligte:

    Erschienen in:

    LANline ; Spezial III ; 74-80


    Erscheinungsdatum :

    2002-01-01


    Format / Umfang :

    7 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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