Arbeitsbeziehungen sind durch drei zentrale Merkmale geprägt: Energie, Einsatz und Wirksamkeit. Wenn der Arbeitsalltag im Burnout-Syndrom endet, sind im Arbeitsverhältnis bezüglich aller drei Merkmale Tiefpunkte erreicht: Die Menschen fühlen sich ausgebrannt, sie sind zynisch und sehen sich ausser Stande, die geforderte Leistung zu erbringen. Am entgegengesetzten Ende dieses Prozesses steht das positive Erleben der eigenen Arbeit, das durch einen hohen Energiepegel, Einsatzfreude und das Gefühl, etwas bewirken zu können, gekennzeichnet ist. Im Beitrag wird ein Modell vorgestellt, das auf den Beitrag des betrieblichen Arbeitsumfeldes zur Entstehung des Burnout-Syndroms fokussiert. Bei Maßnahmen zur Burnout-Prävention geht es in erster Linie darum, das Arbeitsumfeld so zu gestalten, dass die Menschen dem Burnout-Syndrom entgehen und zur Identifikation mit der eigenen Arbeit veranlasst werden. Das Modell postuliert, dass die Erfolgschancen am größten sind, wenn sich die Eingriffe auf einen der sechs Bereiche des Arbeitslebens konzentrieren (Arbeitsbelastung, Fremdbestimmung, Entlohnung, Gemeinschaft, Fairness und Wertvorstellungen).


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    Titel :

    Wie Unternehmen die Motivation ihrer Mitarbeiter fördern


    Untertitel :

    Kampf dem Burnout-Syndrom im Arbeitsalltag



    Erschienen in:

    new management ; 70 , 11 ; 70-75


    Erscheinungsdatum :

    2001-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch