Bei der Antriebsregelung und -simulation kommt es immer wieder zu Diskrepanzen zwischen Theorie und Praxis. Ein völlig neuer Modellansatz jedoch ermöglicht es nun, elektrische Maschinen rechenzeiteffizient und zielgenau zu beschreiben. Die Grundidee ist frappierend einfach: Ein Simulationsmodell läuft ständig parallel zum realen, zu regelnden Asynchronmotor und bildet diesen wirklichkeitsnah ab. Nur sehr schwer oder gar nicht zu messende Zustandsgrößen werden nicht mehr von der Originalmaschine, sondern vom mitlaufenden Simulationsmodell abgenommen. Der Nutzen: Mehr Informationen über einen Prozess bedeutet auch bessere Steuerbarkeit und kostspielige oder wartungsintensive Messtechnik kann an einigen Stellen entfallen. Einen Schwerpunkt bildet die Umsetzbarkeit des Modells in einem digitalen Signalprozessor, so dass sich der Ansatz als "Motorbeobachter" in eine Pulswechselrichter-Regelstruktur integrieren lässt.
Mitlaufendes Simulationsmodell beobachtet realen Asynchronantrieb
MM Maschinenmarkt ; 107 , 16 ; 98-100, 102
2001-01-01
5 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
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