Nicht nur im Hochleistungs-Motorsport Formel 1, wo Wälzlager extremen Beanspruchungen ausgesetzt sind, kommt der Werkstoff Stahl an seine Grenzen. Auch dort, wo hohe Reibung und Hitzeentwicklung den Stahl beanspruchen und extreme Anforderungen an Steifigkeit vorhanden sind, bietet sich Keramik als Alternativwerkstoff an. Die Keramiklager der Aachener Firma Cerobear GmbH sind fast konkurrenzlos auf dem Weltmarkt, halten höchste Temperaturen aus, lassen Reibung in weit geringerem Maß entstehen und reduzieren das Gewicht der Wälzlager beträchtlich. Keramiklager erschließen weitere Einsatzbereiche in der Motoren- und Getriebeherstellung, die mit der gängiegen Wälzlagertechnik bisher aufgrund großer Reibung und Hitzeentwicklung nicht realisierbar waren. Derzeit werden in diesem Bereich mögliche Einsatzfelder im Verbrennungsmotorenbereich evaluiert, die trockene Kurbelwellenlagerungen ermöglichen sollen. Eigenschaften, Einsatzmöglichkeiten und Forschungsaktivitäten auf dem Gebiet der Keramik-Wälzlager werden im Beitrag vorgestellt.


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    Titel :

    Die keramische Alternative


    Untertitel :

    Keramik-Wälzlager eröffnen neue Möglichkeiten



    Erschienen in:

    SMM Schweizer Maschinenmarkt ; 101 , 43 ; 12-14, 16


    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    5 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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