Mobbing am Arbeitsplatz beinflusst nicht nur das Arbeitsklima, sondern kostet jedes betroffene Unternehmen viel Geld. Kosten, die durch gezielte Einflussnahme und Konfliktlösung leicht einzusparen sind. Notwendig ist deshalb vorbeugendes und konsequentes Handeln insbesondere der Führungskräfte. Dem direkten Vorgesetzten kommt im Mobbingprozess eine zentrale Rolle zu. In der überwiegenden Zahl der Fälle entscheidet das Verhalten der Vorgesetzten, ob schwelende Konflikte frühzeitig gelöst werden oder zu Mobbing ausarten. Darüber hinaus sind Vorgesetzte, häufig ohne sich darüber im Klaren zu sein, Quelle von Mobbing. Im Beitrag wird skizziert, was die Führungskräfte tun können, um Mobbing zu vermeiden und zu bewältigen. Gefordert ist eine neue Ethik des Konfliktes, die diesen als willkommene Energiequelle sieht und gestaltet. Ansatzpunkte zur Weiterentwicklung der Führungskultur werden genannt. Im Rahmen der neuen präventiven Aufgaben unterstützen einige Krankenkassen Betriebe bei der Entwicklung gesundheitsfördernder Mitarbeiterführung.


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    Titel :

    Führungskompetenz erstickt Mobbing



    Erschienen in:

    Personalwirtschaft ; 27 , 8 ; 17-22


    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    6 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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