Die Tunnel der DB-Neubaustrecken werden zum großen Teil bergmännisch aufgefahren und durch eine Spritzbetonschale vorläufig gesichert. Die nachlaufend hergestellte Innenschale aus Ortbeton wird aus wirtschaftlichen Gründen im Regelfall im 24 Stunden-Takt erstellt. Die daraus resultierenden Anfordrungen an die Ausschalfestigkeit dominieren im Regelfall die betontechnischen Festlegungen. Daneben spielen lastunabhängige Verformungen infolge Abfließens der Hydratationswärme hinsichtlich der zu erwartenden Rissbildung eine bedeutnde Rolle. Die Beanspruchung der Tunnelinnenschale durch den Lastfall Eigengewicht einerseits und die Zusammenhänge zwischen Wärmefreisetzung und Festigkeitsenticklung andererseits werden dargestellt. Ein praxisnaher Lösungsweg für die Verminderung der Rissbildung auf der Basis einfacher Eignungsprüfungen wird angegeben.


    Zugriff

    Zugriff über TIB

    Verfügbarkeit in meiner Bibliothek prüfen

    Bestellung bei Subito €


    Exportieren, teilen und zitieren



    Titel :

    Verminderung von Rissbildung in Tunnelinnenschalen aus Ortbeton



    Erschienen in:

    Bauingenieur ; 75 , 3 ; 123-130


    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    8 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




    Maßnahmen zur Vermeidung von Rissen in Tunnelinnenschalen aus Ortbeton

    Thielen, Gerd / Hintzen, Wilhelm | IuD Bahn | 1994


    Qualitätsmanagement im Ortbeton

    Ogniwek, Dieter | IuD Bahn | 2008


    Tunnelinnenschalen und Feste Fahrbahn

    Könning, Heinz-Dietrich | IuD Bahn | 1996


    Ortbeton sicher und wirtschaftlich schalen

    Zillner, Johann / Stumvoll, Harald | IuD Bahn | 2008


    Anwendung der zerstörungsfreien Prüfung von Tunnelinnenschalen

    Roder, Christian / Mähner, Dietmar / Willme, Michael | IuD Bahn | 2008