Bei schweißtechnischen Verfahren entstehen zwangsläufig potentiell gesundheitsschädliche Schadstoffe in Form von Gasen, Rauchen und Stäuben. Dabei lassen sich hinsichtlich ihrer Wirkung toxische, kanzerogene und inerte Stoffe unterscheiden. Wegen der Vielzahl der Verfahren, Werkstoffe und daraus resultierenden gesundheitsschädlichen Stoffe ist die Kenntnis des nach Konzentration und Wirkung jeweils dominierenden Schadstoffs hilfreich. Solche durch Laboruntersuchungen und Arbeitsplatzmessungen ermittelten Leitkomponenten werden für die wichtigsten Verfahrens/Werkstoff-Kombinationen aufgeführt. So lassen sich die notwendigen Abwehrmaßnahmen gezielter einsetzen. Hier sind vor allem Lüftung und Absaugung zu nennen, deren Erfordernis tabellarischen Angaben entnommen werden kann. Daneben sind viele andere organisatorische und technische Schutzmaßnahmen bekannt, die sich fallweise als zweckmäßig erwiesen haben. Im Beitrag wird auch auf mögliche arbeitsmedizinische Vorsorgeuntersuchungen für spezifisch belastete Arbeitnehmer hingewiesen.
Schadstoffe in der Schweißtechnik
Bildung und Wirkung gesundheitsschädlicher Gase, Rauche und Stäube beim Schweißen und entsprechende Gegenmaßnahmen
Technica ; 49 , 6 ; 44-49
2000-01-01
6 pages
Aufsatz (Zeitschrift)
Deutsch
© Metadata Copyright Deutsche Bahn AG. All rights reserved.
Tema Archiv | 1998
IuD Bahn | 1997
|Kraftfahrwesen | 1975
|Kraftfahrwesen | 1994
|Schadstoffe in Siedlungsabfällen
TIBKAT | 1984