Ein Blick auf die Unfallstatistik von Gefahrguttransporten im Zeitraum von 1985 bis 1995 zeigte auf, dass es in 25% der stirnseitigen Zusammenstöße zum Ladegutaustritt kam. Diese Unfallanalyse führte zu einem Anforderungsprofil an Kesselwagen, der gegenüber den bisherigen Konstruktionen sicherer sein sollte. Theoretische Überlegungen zu einem erhöhten Sicherheitskonzept bei Kesselwagen gingen dem 1996 gestarteten Forschungsprogramm mit dem Namen "CeSa" (Chemiekesselwagen für erhöhte Sicherheitsanforderungen) voraus. Das Ergebnis war die Entwicklung eines Kesselwagens, der sich bei einem Unfall dynamisch verhält und einem Auflaufstoß mit max. 35 km/h standhält. Die wichtigste Neuerung dabei ist, dass Kessel und Waggonrahmen über keinerlei steife Verbindung verfügen, sondern nur über sogenannte Energieverzehrglieder schwimmend miteinander verbunden sind. Das umfangreiche Sicherheitskonzept und die bereits erfolgten Versuchsreihen werden dargestellt.


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    Titel :

    Gefahrgut auf der Schiene noch sicherer?


    Untertitel :

    Forschungsvorhaben CeSa zeigt Möglichkeiten auf



    Erschienen in:

    Erscheinungsdatum :

    2000-01-01


    Format / Umfang :

    2 pages



    Medientyp :

    Aufsatz (Zeitschrift)


    Format :

    Print


    Sprache :

    Deutsch




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